Fit in der Sportmetropole Berlin mit der AOK Nordost
Warum Sport wichtig ist für uns
Im Grunde ist jedem bewusst, dass regelmäßige Bewegung wichtig ist, sowohl für den Körper als auch für die Seele. Trotzdem kommt immer wieder etwas in die Quere – manchmal Termine, manchmal das Wetter, meistens die Bequemlichkeit. Deswegen ist es wichtig, sich regelmäßig bewusst zu machen, wie positiv sich Sport auf unseren Körper auswirkt und dass er sogar langfristig unsere Gesundheit beeinflussen kann.
Fünf gute Gründe, warum es sich lohnt, aktiv zu werden:
- Rundum fit
Regelmäßige Bewegung stärkt Herz und Kreislauf: Schon 8 Minuten Training pro Tag reichen aus, um das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bis zu 20 Prozent zu verringern.
- Besser drauf
Wer sich viel bewegt, fühlt sich besser, ausgeglichener und wird gelassener. Sobald wir uns körperlich anstrengen, schüttet unser Körper Botenstoffe aus, sogenannte Endorphine, die Glücksgefühle auslösen.
- Seltener verschnupft
Sport kann das Immunsystem nachhaltig stärken. Dadurch bleibt der Körper vor Infektionskrankheiten besser geschützt.
- Ganz entspannt
Moderate Bewegung wirkt sich auf das Gleichgewicht zwischen An- und Entspannung aus, wodurch Stress abgebaut werden kann. Zudem senkt vor allem Ausdauersport den Cortisolspiegel und den damit verbundenen Stresspegel.
- Freier Kopf
Sport hilft uns dabei, abzuschalten. Doch nicht nur das: Er kann uns sogar bei Kopfschmerzen helfen. So kann regelmäßiger Ausdauersport, wie Radfahren oder Laufen, die Häufigkeit von Migräne-Anfällen verringern.
Schon gewusst?
Ein Fitness-Tracker motiviert und die Bewegung tut gut. Und wir motivieren dich:
Mit bis zu 50 Euro jedes zweite Kalenderjahr für Pulsmesser, Fitness-Tracker und andere digitale Fitness-Messgeräte. Dies und vieles mehr macht das AOK-Gesundheitskonto.
Gewohnheiten haben einige Vorteile: Sie erleichtern uns alltägliche Abläufe, da wir über sie nicht nachdenken müssen. Dies entlastet das Gehirn, sodass es effizienter arbeiten kann. Gleichzeitig vermitteln Gewohnheiten ein Gefühl von Sicherheit und Stabilität – jedoch leider auch die ungesunden, wie etwa die Schokolade als Nervennahrung bei Stress.
Gute wie schlechte Gewohnheiten speichert das Gehirn dauerhaft ab. Sie zu ändern bedarf großer Willenskraft, da wir sie unbewusst ausüben. Der beste Weg, eine ungewünschte Gewohnheit zu ändern, besteht darin, diese durch eine neue zu ersetzen.
Hier ein paar verblüffend einfache Maßnahmen und Tipps für gesündere Verhaltensmuster:
- Sie greifen bei Heißhunger sofort zu Süßem? Trinken Sie stattdessen ein Glas Wasser – das füllt den Magen. Ein Kaugummi befriedigt das Kaubedürfnis. Haben Sie stets einen gesunden Snack dabei, etwa eine kleine Packung Studentenfutter. Sie können sich auch einen „gesunden“ Raumduft beziehungsweise ein ätherisches Öl besorgen, beispielsweise mit Erdbeer- oder Apfelaroma. Forscher haben herausgefunden, dass Düfte unsere Entscheidungen beeinflussen und uns so beispielsweise Appetit auf etwas „Gesundes“ machen können.
- Sie starren ständig auf Ihr Handy? Legen Sie Ihr Smartphone für eine Handypause mit dem Display nach unten auf den Tisch oder schalten Sie es auf lautlos, um häufige Ablenkungen zu vermeiden. Nehmen Sie achtsam wahr, in welcher Gemütsverfassung (Ärger, Stress) Sie zum Handy greifen. Überlegen Sie sich eine Alternative dazu, machen Sie einen Spaziergang oder genießen Sie eine heiße Tasse Tee.
- Sie können sich nicht zum Sport motivieren? Am besten stellen Sie Ihre Laufschuhe und Sportkleidung als visuellen Anker direkt neben die Eingangstür. Suchen Sie sich einen Trainingspartner oder legen Sie einen konkreten Zeitpunkt fest: Das macht den Termin verbindlicher.
Mehr Informationen zu Gewohnheiten und weitere Tipps wie man sie verändern kann gibt es hier zum Nachlesen.
Autogenes Training: Wie es wirkt und wie man es erlernt
Wer das autogene Training richtig durchführt, kann dadurch Körperfunktionen wie Pulsschlag, Durchblutung und Atmung beeinflussen und so einen positiven Effekt auf seine Gesundheit erzielen. Autogenes Training kann unter anderem folgendes bewirken:
- Abbau von Muskelverspannungen und Haltungsschäden
- Steigerung der Leistungsfähigkeit
- Verringerung von Konzentrationsstörungen
- Positiver Effekt bei psychischen Belastungen
- Mehr Gelassenheit und innere Ruhe
Wiedereinstieg in den Sport: So werden Sie wieder fit
Es gibt viele Gründe für eine Trainingspause. Ob Sie eine Erkältung, eine Verletzung oder ein voller Terminkalender daran gehindert hat, Sport zu treiben – der Wiedereinstieg ist nicht immer leicht. Bereits bei einer Sportpause von sechs Wochen muss sich der Bewegungsapparat zunächst wieder an die spezifische Belastung gewöhnen. Das gilt besonders für Sportarten, bei denen die Gelenke stark beansprucht werden und Muskeln wie Bänder Schwerstarbeit leisten – etwa beim Laufen. Schwimmer und Radfahrer haben es im Vergleich etwas leichter. Der Wiedereinstieg nach einer trainingsfreien Zeit sollte also vernünftig geplant werden.
Nehmen Sie Ihr gewohntes Training wieder auf, ob Krafttraining, Laufen, Schwimmen oder Funktionsgymnastik, aber erwarten Sie nicht die gleiche Leistung wie vor der Sportpause. Selbst bei deutlich geringerer Intensität müssen Sie vermutlich mit einem Muskelkater rechnen. Etwa 48 Stunden nach dem Training ist er am schlimmsten, aber nach 72 Stunden meist überstanden.
So vermeiden Sie Verletzungen beim Wiedereinstieg in den Sport:
- Beginnen Sie mit einfachen Übungen, die die wichtigsten Muskelgruppen wie die Brust-, Rücken- oder Oberschenkelmuskulatur stärken, und mit einem weniger intensiven Training, zum Beispiel mit einer lockeren Laufrunde oder mit Walking, statt direkt in hohem Tempo zu joggen.
- Wärmen Sie sich auf. Warme Muskeln sind elastischer und weniger anfällig für Zerrungen als kalte Muskeln.
- Halten Sie zwischen den einzelnen Trainings ca. 48 Stunden Pause ein, damit sich die Muskeln erholen können. Während dieser Erholung wächst der Muskel.
Wiedereinstieg in den Sport nach einer Corona-Infektion
Sportler müssen nach einer Corona-Infektion eine Trainingspause einlegen, um Komplikationen wie eine Herzmuskelentzündung (Myokarditis) oder Herzrhythmusstörungen zu vermeiden. Selbst bei symptomfreiem oder mildem Verlauf ist eine ärztliche Untersuchung empfehlenswert, um die körperliche Belastbarkeit zu prüfen. Experten raten:
- Verlief die Covid-19-Erkrankung ohne Symptome, sollten Sie mindestens 14 Tage auf Sport verzichten.
- Bei einem milden Verlauf mit Husten oder Fieber sollte die Trainingspause zwei bis vier Wochen dauern.
- Schwere Verläufe verlangen eine längere Sportabstinenz: mindestens vier Wochen nach einer Lungenentzündung und mindestens drei Monate Sportpause nach einer Herzmuskelentzündung.
Ob mit dem Fahrrad, S-Pedelec oder E-Bike – wer radelt, tut etwas für Umwelt, Ausdauer, Fitness und fürs Herz.
Wie gesund ist tägliches Radfahren?
Fahrradfahren ist ein Vielkönner in Sachen Gesundheit: Die Ausdauer wird gesteigert, die Lunge trainiert sowie die Gesäß- und Beinmuskulatur gekräftigt. Das gleichmäßige Strampeln schützt vor Herzerkrankungen und stärkt auch das kranke Herz. So kann das Fortschreiten einer koronaren Herzkrankheit verlangsamt, zum Teil gestoppt oder sogar – in Einzelfällen – zurückgebildet werden. Außerdem werden Hüft- und Kniegelenke geschont, da das meiste Körpergewicht auf dem Sattel ruht.
Wer ein paar Pfunde zu viel hat, verbrennt beim Radfahren zudem Kalorien: Bei einer halben Stunde mit einer Geschwindigkeit von 15 bis 20 Stundenkilometern ebenerdig sind dies etwa 150 bis 250 Kilokalorien. Wer schneller oder bergauf fährt, steigert den Kalorienverbrauch: bei 30 Stundenkilometern verbrennen Sie etwa 450 Kilokalorien in 30 Minuten.
Fünf Fragen rund ums Radfahren
Gut für das Herz? Regelmäßiges Fahrradfahren mit mäßiger Anstrengung kräftigt das Herz und belebt die Herzkranzgefäße. Im besten Falle entwickeln sich natürliche „Bypässe“: Das heißt, Gefäße, die Engstellen umlaufen, weiten sich.
Wie oft? Laut Empfehlung der Deutschen Herzstiftung ist es ratsam, fünfmal pro Woche mindestens zehn Minuten, bestenfalls eine halbe Stunde aufs Rad zu steigen. Dabei reicht es oft schon, alltägliche Erledigungen wie Einkaufen, Arzttermine oder den Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad zurückzulegen. Bevor es aufs Rad geht, sollten Herzerkrankte dies jedoch mit ihrer Kardiologin oder ihrem Kardiologen besprechen.
Wie intensiv? Mit einem Pulsmesser kann kontrolliert werden, ob sich die Herzfrequenz in einem akzeptablen Bereich bewegt. Ansonsten gilt: Es ist in Ordnung, sich anzustrengen, aber Sie sollten nicht ins Keuchen kommen. Bei Herzbeschwerden oder Atemnot stoppen Sie das Radeln und suchen bitte eine Ärztin oder einen Arzt auf.
Welches Rad? Ob einfaches Fahrrad, E-Bike, Pedelec oder auch das stehende Fahrrad, das Ergometer zu Hause: Alle eignen sich dafür, Ihr Herz zu stärken.
Und sonst? Radfahren hebt die Stimmung und kann depressiven Verstimmungen vorbeugen. Es trainiert die Atemmuskulatur, wodurch sich das Risiko für Atemwegsinfekte verringert. Zudem wird die untere Rückenmuskulatur durchs gleichmäßige Treten angeregt.
„Mit dem Rad zur Arbeit“ – mehr Fitness im Alltag
Machen Sie Ihren Weg zur Arbeit und Uni zum persönlichen Fitnessprogramm. Auch in diesem Jahr zählt: Fahrten rund ums Homeoffice zählen.
Im Aktionszeitraum von Mai bis August radeln Sie im Team oder allein und schon ab 20 geradelten Tagen können Sie attraktive Preise gewinnen. Und das Beste: es ist völlig kostenfrei.
Mehr Informationen gibt es hier: www.mdrza.de/nordost
Die Atemübung
Kennen Sie das, wenn Sie vor Nervosität und Aufregung kaum atmen können? Vor allem bei Lampenfieber hilft die folgende Übung, um zurück zur inneren Mitte zu finden.
Um eine ausgleichende, entspannte und langsame Atmung zu erzielen, suggerieren Sie einen ruhigen Atemfluss – etwa durch eine Formel wie „Atmung ganz ruhig“, die Sie genau wie bei der Schwere- oder der Wärmeübung öfter wiederholen, bis der Zustand der Entspannung eingesetzt hat. Sie suggerieren dem Körper so, dass keine Gefahr besteht und er sich entspannen kann. Die Folge: Die Atmung reguliert sich.
Autogenes Training hat sich als Entspannungstherapie seit Jahren bewährt. Der Erfolg hängt allerdings immer davon ab, inwieweit man sich darauf einlassen kann. Man benötigt viel Vorstellungskraft. Experten können dabei helfen, das autogene Training zu perfektionieren. Wer das autogene Training nicht alleine zu Hause durchführen möchte, kann sich bei verschiedenen Kursformaten von Experten beraten lassen.
Neugierig geworden: Mehr Übungen finden Sie hier.
Welche Leistungen bietet die AOK zur Stressbewältigung an?
Begegnen Sie den Herausforderungen des Alltags mit mehr Gelassenheit.
Kurse zur Stressbewältigung AOK-Gesundheitskurse Stressbewältigung | AOK – Die Gesundheitskasse
Passende Leistungen der AOK Nordost
Seit einiger Zeit ist die AOK Nordost – Die Gesundheitskasse unser Partner, wenn es um Bewegung, Ernährung und Gesundheit geht. Nicht nur im Bereich des Sports, sondern auch bei Gesundheitsfragen ist die AOK Nordost für uns ein kompetenter Dienstleister dem wir vertrauen. Möchten Sie auch unserem starken Gesundheitspartner Ihr Vertrauen schenken, folgen hier fünf gute Gründe:
Vorteil 1: Mit der AOK Bonus-App ab 15 Jahren Punkte sammeln für z. B. die Mitgliedschaft in Sportvereinen oder Fitnessstudio, sportliche Aktivitäten, Vorsorge und vieles mehr in bares Geld umwandeln.
Vorteil 2: Das AOK-Gesundheitskonto bezuschusst Fitnessuhren mit max. 50 Euro alle zwei Jahre und erstattet Kindern bis 14 Jahren ihre Vereinsbeiträge mit bis zu 50 Euro jedes Jahr.
Vorteil 3: Mit dem AOK-Kinderbonus – dem Bonusprogramm für Kinder. Bonuspunkte gibt es u.a. für regelmäßige Bewegung, Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen. Ab Geburt bis zum 15. Geburtstag Ihres Kindes sind bis zu 1.250 Euro Bonus möglich.
Vorteil 4: Alle Anfragen bequem vom Sofa klären mit der „Meine AOK“ im Web und als kostenfreie App.
Vorteil 5: Mit dem Centrum für Gesundheit in Berlin-Wedding haben Sie viele Fachärzte an einem Ort und bekommen dazu auch noch zeitnah einen Termin, dieses Angebot steht nur Versicherten der AOK Nordost zur Verfügung.
Wenn Kinder und Jugendliche etwas zu dick sind, heißt es oft: Das ist doch nur Babyspeck, der verwächst sich! Tatsächlich haben Forscher der Universität Leipzig herausgefunden, dass diese weit verbreitete Meinung nicht stimmt. Fast 90 Prozent der Kinder, die im Alter von drei Jahren als übergewichtig eingestuft wurden, brachten auch als Jugendliche zu viel Gewicht auf die Waage.
Vor allem starkes Übergewicht ist mit einer ganzen Reihe gesundheitlicher Probleme verbunden: So erhöht es zum Beispiel das Risiko, an Diabetes Typ 2, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen und Gelenkbeschwerden zu erkranken. Nicht unerheblich sind auch die psychischen Folgen, denn Jugendliche mit Übergewicht werden oft gemobbt, gehänselt, ungleich behandelt und auch wegen ihres Gewichts stigmatisiert.
Unser neuer Kurs „Gestärkt in die Zukunft“ bietet Familien eine perfekte Basis: Sie erhalten Möglichkeiten und praktische Tipps, wie Sie gemeinsam mit Ihrem Kind (im Alter von 8-12 Jahren) die mentale Gesundheit, Ernährung sowie körperliche Fitness positiv beeinflussen können.
Das Kursangebot findet ab 05.09.2023 in Blöcken von 6 x 60 Minuten statt und ist für AOK Mitglieder kostenfrei.
Das erwartet Sie und Ihr Kind:
- Hilfreiche Ernährungs- und Fitnesstipps
- Ernährungsworkshops in unserer Lehrküche
- Bewegungseinheiten im AOK-Fitnessbereich
- Erlernen von Entspannungsmethoden
- Persönliche Betreuung in kleinen Gruppen
Sie haben die Wahl, ob Sie an dem Kurs persönlich bei uns vor Ort in der Wilhelmstr. 1, 10963 Berlin oder online teilnehmen möchten.
Anmeldung für die Teilnahme vor Ort
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Wählen Sie wie die Sportmetropole Berlin die AOK Nordost für sich und Ihre Kinder als Ihren starken Gesundheitspartner! Füllen Sie hierzu in wenigen Minuten den Mitgliedsantrag bequem online aus und werden neues AOK-Mitglied!
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